Poing konnte der Attacke der Gastgeberinnen in der Startpaarung nicht viel entgegensetzen und geriet mit 42 Holz in Rückstand. Barbara Jäckel konnte ihre Mannschaft trotz 418 Zählern nicht aus der vertrackten Situation befreien. Das setzte sich in der Mittelpaarung genauso fort, Gerti Bamberg machte nur einen einzigen Fehler und trotzdem kam sie bei weitem nicht an das Ergebnis der Konkurrentin heran. Der Poinger Rückstand war jetzt auf 82 Holz angewachsen. In der vierten Paarung patzte die Heimspielerin und Angelika Hitzlsperger holte 49 Holz zurück. Die  Schlusspaarung begann auch hoffnungsvoll, Christa Lainer verkürzte auf der ersten Bahn den Rückstand auf 17 Holz. Es keimte bereits ein Fünkchen Hoffnung im Poinger Lager auf, das aber schnell verflog, als die Heimspielerin auf der zweiten Bahn beim Spiel in die Vollen den Turbo zündete. Letztendlich ist die Niederlage mit 41 Holz sehr bitter, da Kirchseeon im direkten Vergleich damit die Nase vorne hat und die Poinger Chancen auf einen Treppchenplatz gegen null gehen.