Die beiden Teams lieferten sich ein turbulentes Match. Zur Halbzeit lagen die Heimspielerinnen mit fast uneinholbaren 71 Holz zurück. In der dritten Partie drehte sich überraschend die missliche Poinger Situation. Die Keglerin der gegnerischen Mannschaft musste einen Einbruch hinnehmen und Angelika Hitzlperger setzte mit 458 Holz zum Höhenflug an. Gerti Bamberg konnte jetzt zwar mit 20 Holz Vorsprung die Schlusspartie eröffnen, hatte aber eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Viele Mittelwürfe machten das Spiel zu einem Nervenkitzel und gaben der Konkurrentin die Möglichkeit zum Aufholen. Nach dem letzten Wurf hatte Poing 1 Holz Vorsprung und die Gegnerin noch einen Wurf. Es standen noch die Kegel 5/6 und 8. Es wäre also ein leichtes gewesen ein unentschieden zu erzielen. Die Markt Schwabener Schlusskeglerin entschied sich jedoch auf Sieg zu spielen – und das ging schief. Die Kugel ging knapp links am Mittelkegel vorbei und so blieb es bei dem einen Holz Vorsprung und überraschend Punkte für die Heimmannschaft.